Aktuell

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Ich glaube wir alle haben nach der Coronapause die letzte Spielzeit 22/23   sehr bewusst erlebt und uns gefreut, dass das Publikum uns wieder mit offenen Armen empfangen hat.

Tief beeindruckt war ich im Sommer 21 von Litauen und der fulminanten Freilichtaufführung des „Fliegenden Holländer“ in Klaipeda, in der ich als Senta mitwirken durfte.

Die Einladung von Peter Dvorsky zu seinem Festival in Tschechien zu kommen, war mir eine grosse Ehre. Wenn ich auch sehr aufgeregt war, ausgerechnet die Rusalka in Dvoraks Heimat zu singen. An der Aussprache haben wir bis zum Schluss getüfftelt.

Da einige geplante Opernproduktionen gecancelt worden waren, hatte ich Zeit mich  intensiv mit Liedern (inkl. einer CD Produktion der Deutschen Volkslieder von Johannes Brahms mit Daniel Behle) zu beschäftigen. Die CD erscheint im Frühjahr 23.

Als Irene in „Rienziin Leipzig hatte ich Im Winter und  Frühjahr 22 in Leipzig ein herzliches Wiedersehen mit Stefan Finke, mit dem ich in Karlsruhe mein erstes Festengagement angetreten  habe.

Wegen kurzfrister Erkrankung in der Familie musste ich leider im März 22 die „Isolde“ unter Leitung von Markus Bosch kurzfristig absagen (einmal hatten wir sie ja bereits konzertant gemacht), werde aber versuchen mein Rollendebut in  der Spielzeit 24/25 szenisch zu machen.

Salome in Helsinki Frühjahr 22, dieser unglaublichen Stadt, in der Inszenierung von Christoph Loy an der Seite so außerordentlicher Kollegen war für mich eines der großartigsten Erlebnisse dieser Spielzeit.

Ein Highlight war natürlich auch, daß ich bei dem Riesenprojekt der Oper LeipzigWagner22“ (alle Opern Wagners in chronologischer Reihenfolge aufzuführen) mitmachen durfte.

Mir wurde die Isabella im „Liebesverbot“ anvertraut. Das gesamte Ensemble wuchs zu einem spielfreudigen Team zusammen und wir hatten große Freude an der großen Herausforderung, die diese frühe Wagneroper uns sängerisch und szenisch stellte.

Neues im Repertoire brachte das Engagement im Mai 22 im Brucknerhaus Linz: „Das Unaufhörliche“ von Paul Hindemith wird – unverständlich! – sehr selten gespielt. Hier gab es ein Wiedersehen mit Peter Lodahl, Albert Dohmen und Christoph Pohl. Mal sehen, ob es sich ergibt, dieses großartige Werk einmal wieder zu singen.

Beginn kommender Spielzeit steht nun mein Debüt als Färberin in der Inszenierung von Jens Daniel Herzog und unter der Musikalischen Leitung von Joana Mallwitz am Staatstheater Nürnberg an. 3 Wochen haben wir bereits vorgeprobt und ab September geht es in die letzte Probenphase. Der Bayrische Rundfunk wird die Premiere übertragen.

Herzliche Grüße,

Manuela Uhl